基于释意理论的模拟口译实践报告——以纪录片《欧洲与难民》为例

发布时间:2022-06-09 20:39:06 论文编辑:vicky

本文是一篇德语论文代写,在这份口译实践报告中,作者详细讨论了口译任务和口译过程,分析了口译过程中的典型案例和相应的策略。通过这次口译实践,作者在积累了大量口译经验的同时,也发现了自己的不足。然后,作者从三个方面总结了这一口译实践:口译前的准备、口译中的知识扩展和口译后的总结。

I.  Beschreibung der Aufgabe

1.1 Hintergrund der Aufgabe

In  den  letzten  Jahren  hat  Europa  eine  der  schwersten  Flüchtlingskrisen  seit  dem  Ende  des Zweiten  Weltkriegs  erlebt.  Seit  der  ersten  Jahreshälfte  2015  überfordert  der  Zustrom  von Flüchtlingen  aus  dem  Nahen  Osten,  Nordafrika,  den  westlichen  Balkanstaaten  und Afghanistan  die  fragilen  Grenzen  Europas  und  seine  Gesellschaften.  Nach  Angaben  von Eurostat  beantragten  2015  mehr  als  1,25  Millionen  Menschen  erstmals  Flüchtlingsasyl,  was einem  Anstieg  von  fast  125  %  gegenüber  560.000  im  Jahr  2014  entspricht.  Die  Zahl  der Menschen,  die Asyl  beantragen,  ist  seit  2016  drastisch  gestiegen,  obwohl  die Zahl  der nach Europa  kommenden  Flüchtlinge  zurückgegangen  ist.  Mehr  als  1,15  Millionen1 Menschen haben innerhalb eines Jahres ihren ersten Asylantrag in der EU gestellt. Eurostat schätzt, dass die Gesamtzahl der Flüchtlinge, die 2017 in die  EU kommen, bei 3 Millionen 2 liegen wird, was heute nicht alarmierend erscheint. Die Flüchtlingskrise in Europa ist zu einem ständigen Problem  für  die  Europäische  Gemeinschaft  und  die  ganze  Welt  geworden.  Wenn  wir  diese Dokumentation  sehen,  erhalten  wir ein  umfassenderes  Bild  der  Flüchtlingssituation,  das  uns hilft, mehr über Europa und die Flüchtlinge zu erfahren. 

Die  europäische  Flüchtlingskrise  ist  sowohl  eine  existenzielle  Krise  als  auch  eine Governance-Krise  für die  europäischen  Länder und  die Europäische  Union.  Seit  April  2015 hat  die  EU  eine  Reihe  systematischer  Programme  entwickelt,  um  zu  versuchen,  die Flüchtlingskrise  zu  lösen.  Aber  die  aktuelle  Situation  zeigt,  dass  diese  Strategien  nicht  nur nicht  schnell  umgesetzt  werden,  sondern  auch  nicht  effektiv  sind.  Die  EU  hat  noch  keine einheitlichen Standards für die Umsetzung ihrer derzeitigen Migrationspolitik und -steuerung entwickelt. 

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1.2 Analyse der Aufgabe

Gegenstand  dieser  Praxis  ist  die  im  deutschen  Fernsehen  ausgestrahlte  Dokumentation „Europa  und  die  Flüchtlinge“.  Diese  Dokumentation  dauert  29  Minuten  und  32  Sekunden lang.  Sie  basiert  auf  den  aktuellen  Sorgen  der  europäischen  Gesellschaft  und  der  Welt  im Allgemeinen und folgt dem Interviewten, Samir, einem Kriegsflüchtling, auf seiner illegalen und  gefährlichen  Flucht  aus  Syrien  durch  die  Türkei,  Griechenland  und  den  Balkan.  Die Dokumentation  entfaltet  sich  durch  den  inneren  Monolog  des  Interviewten,  Samir,  der  sein Leben  dokumentiert  und  seine  Familie  interviewt.  Der  Fernsehjournalist  interviewt  die Hauptfigur Samir  über seine  Lebensbedingungen  in  der Türkei,  seine Gründe  für die Flucht nach  Deutschland  und  dokumentiert  seine  gesamte  Flucht  aus  Deutschland.  Daraus  können wir  die  politische  Lage,  die  nationale  Situation  und  die  internationalen  Beziehungen  im Nahen  Osten,  in  Nordafrika,  auf  dem  westlichen  Balkan  und  in  Afghanistan  ablesen,  um unserem  Land  ein  besseres  Verständnis  der  komplexen  internationalen  Beziehungen  der europäischen Länder zu vermitteln und somit ein umfassenderes Verständnis zu schaffen. Die Praxis  basiert  auf  dem  Konsekutivdolmetschen  von  dem  Monolog  der  Befragten  und  der Gespräche zwischen dem Interviewer und dem Befragten in Europa und den Flüchtlingen. Da es  sich  bei  den  meisten  Transkripten  um  Gespräche  zwischen  Interviewern  und  Befragten handelt, gibt es viele umgangssprachliche Inhalte, sodass wir die relativ schwierigen Inhalte, die in dieser Praxis vorkommen, analysieren und interpretieren werden.

II.  Prozess der Praxis

2.1 Vorbereitung fürs Dolmetschen im Voraus

Die  Interpretative  Übersetzungstheorie  weist  darauf  hin,  dass  der  Hauptzweck  des Dolmetschens  die  Paraphrasierung  ist.  Das  Analysesystem  der  Interpretativen Übersetzungstheorie  basiert  auf  dem  Studium  der  Dolmetschpraxis,  deren  Kern  die „Deverbalisierung“  ist.  3  Um  einen  Durchbruch  in  der  theoretischen  Untersuchung  des Dolmetschens sowohl in Bezug auf den Inhalt als auch auf den Prozess zu erzielen, wird das Dolmetschen sowohl aus linguistischer als auch aus kultureller Sicht neu verstanden, um die Effektivität  und  Qualität  des  Dolmetschens  zu  verbessern.4 Um  die  Genauigkeit  des Hördolmetschens  und  die  Geläufigkeit  des  Dolmetschprozesses  während  des Konsekutivdolmetschens  zu  verbessern,  wird  die  Vorbereitung  im  Voraus  in  drei  Schritte unterteilt.

Der  erste  Schritt  besteht  darin,  das  Hintergrundwissen  über  die  Dolmetschenstheorie  der interpretativen  Schule  zu  konsultieren.  Der  Verfasser  hat  sich  mit  der  Theorie auseinandergesetzt  und  gelernt,  wie  man  im  Dolmetschprozess  vom  passiven  zum  aktiven Handeln  übergehen  kann,  um  die  Logik  und  die  Gedächtnisleistung  zu  verbessern.  Bei  den schwierig gedolmetschten Sätzen ist das maximale Verständnis des Inhalts und der Emotionen, die von den Personen in der Dokumentation beschrieben werden. Das ist ein weiterer Beleg für die Lernergebnisse der Interpretativen Übersetzungstheorie.

2.2 Praxis des Konsekutivdolmetschens

Der  Verfasser  unterteilt  die  Phasen  der  simulierten  konsekutiven  Praxis  in  zwei  Teile:  Der erste Schritt ist die operative Phase der simulierten konsekutiven Praxis. Der zweite Schritt ist die Zusammenstellung und Übersetzung von Material für die konsekutive Praxis.

2.2.1 Schritte der simulierten Praxis des Konsekutivdolmetschens

Schritt 1: Der Verfasser bereitet einen Computer, ein Notebook und  andere Aufnahmegeräte vor.

Schritt  2:  Der  Verfasser  sucht  sich  einen  Mitstudenten,  der  ihm  bei  dieser  praktischen Tätigkeit hilft.

Schritt 3: Der Verfasser benutzt einen ruhigen Ort zu Hause als Dolmetschplatz. Spezifischer Ablauf:  Der  Laptop,  der  die  Dokumentation  abspielt,  wird  eingeschaltet.  Der  Freund  des Verfassers  hilft,  das  Video  zu  steuern  und  zu  pausieren.  Der  Verfasser  macht Konsekutivdolmetschen. Im Video sprechen hauptsächlich der Erzähler und der Befragte. Das Video  spielt  einen  Satz,  klickt  der  Mitstudent  auf  die  Pause.  Der  Verfasser  verlässt  sich  auf sein  Gedächtnis,  um  die  Schlüsselwörter  für  das  Dolmetschen  aufzuzeichnen.  Am  Anfang konnte  der  Verfasser  bei  den  schnelleren  Teilen  der  Rede  nicht  alle  beim  ersten  Mal aufschreiben, aber in der Praxis wurde durch mehrmaliges Aufrufen der Schlüsselwörter der Inhalt  des  Dolmetschens  zusammengesetzt  und  das  Dolmetschen  allmählich  vervollständigt. Der gesamte Vorgang wird aufgezeichnet und mit Hilfe eines Mobiltelefons auf den Computer übertragen. Beim Dolmetschen machte der Verfasser so viele Notizen wie möglich, achte auf die Gliederung  der  Notizen  und  achte  auf  die in  der  Praxis  erwähnten  Schlüsselwörter,  Zeit und Ort usw. Nach der Praxis hörte der Verfasser sich die Aufnahme auf  dem Mobiltelefon, die  deutschen  Originaluntertitel  und  den  vom  Verfasser  in  der  Verdolmetschung aufgenommenen Inhalt an und machte schließlich einen Vergleich und eine Analyse.

III. Fallanalyse  und  Strategien  aus  Sicht  der  Interpretativen Übersetzungstheorie .............. 13

3.1 Auslassung ........................... 13

3.2 Paraphrasierung..................................... 15

3.3 Hinzufügung ................................... 16

IV. Zusammenfassung der Dolmetschpraxis ................................. 18

4.1 Unzulänglichkeiten in der Dolmetschpraxis ................................ 18

4.1.1 Mangel an Vokabular. ....................... 18

4.1.2 Mangelnde Fähigkeit zur Satzanalyse. ....................... 18

Schlusswort .......................................... 21

Ⅳ. Zusammenfassung der Dolmetschpraxis

4.1 Unzulänglichkeiten in der Dolmetschpraxis

Die Dokumentation „Europa und die Flüchtlinge“ wurde für diesen Praxisbericht ausgewählt. Diese  Dokumentation  ist  eine  objektive  Aufzeichnung  des  Lebens,  die  die  ursprüngliche Lebensweise widerspiegelt und die Probleme der heutigen Gesellschaft aufzeigt. Es ist daher schwierig,  den  Inhalt  während  des  Dolmetschprozesses  in  kurzer  Zeit  zu  erfassen  und  zu verarbeiten. Auch bei diesem Konsekutivdolmetschen wurde die Methode „der Interpretativen Übersetzungstheorie“  angewandt.  Der  Verfasser  hat  es  geschafft,  die  Originalsprache  nicht falsch zu interpretieren, sie nicht auszulassen und sie nicht auf der Grundlage der Paraphrase falsch zu dolmetschen. Dabei sind jedoch viele Probleme aufgetreten. Diese sind wie folgt.

4.1.1 Mangel an Vokabular. 

Wegen des Mangels an Vokabular hat der Verfasser während des Zuhörens und Dolmetschens viel Zeit mit dem Nachschlagen von Wörtern verschwendet. Und manchmal hat der Verfasser vergessen, was er gesagt hatte. In Zukunft muss der Verfasser noch mehr Wörter beherrschen und sich die gelernten Wörter merken.

4.1.2 Mangelnde Fähigkeit zur Satzanalyse. 

Das Wichtigste ist die Analyse von langen und schwierigen Sätzen. Da viele Dialoge in der Dokumentation  zwischen  dem  Interviewer  und  dem  Befragten  stattfindet,  kommen  viele Ideen  zusammen.  Und  es  ist  oft  schwierig,  sie  zu  verstehen.  Durch  „der  Interpretativen Übersetzungstheorie“  konnte  der  Verfasser  die  Sätze  besser  verstehen.  Aber  der  Verfasser musste auch mehr zuhören und die ursprüngliche Bedeutung schätzen. Daher haben wir durch das  Studium  „der  Interpretativen  Übersetzungstheorie“  ein  besseres  Verständnis  der  Sätze erlangt. Der Verfasser muss mehr üben und die ursprüngliche Bedeutung verstehen.

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Schlusswort

Dolmetschen  ist  eine  intellektuelle  Tätigkeit,  bei  der  es  darum  geht,  kultur-  und sprachenübergreifende Informationen in einem bestimmten Kontext mündlich zu vermitteln.18 Ein  hervorragender  Dolmetscher  braucht  nicht  nur  eine  solide  Grundlage  in  der Übersetzungstheorie  und  gute  zwei-  oder  mehrsprachige  Kenntnisse,  sondern  auch  ein umfangreiches  Hintergrundwissen,  ein  ausgezeichnetes  Gedächtnis,  Verständnis  und analytische  Fähigkeiten  sowie  starke  Kommunikationsfähigkeiten  und  gute  psychologische und physische Eigenschaften.

In  diesem  Bericht  über  die  Dolmetschpraxis  erörtert  der  Verfasser  vor  allem  die Dolmetschaufgabe  und  den  Dolmetschprozess  im  Detail  und  analysiert  typische  Fälle  und entsprechende  Strategien  im  Dolmetschprozess.  Durch  diese  Dolmetschpraxis  hat  der Verfasser  viele  Erfahrungen  im  Dolmetschen  gesammelt  und  gleichzeitig  seine  eigenen Unzulänglichkeiten  entdeckt.  Danach  fasst  der  Verfasser  diese  Dolmetschpraxis  anhand  von drei Aspekten zusammen: Vorbereitung vor dem Dolmetschen, Wissenserweiterung während des Dolmetschens und Zusammenfassung nach dem Dolmetschen. 

Erstens  ist  es  Vorbereitung  fürs  Dolmetschen  im  Voraus:  Vom  Beginn  des  Studiums  einer fremden Sprache bis zur Dolmetschpraxis gehört alles zur Vorbereitung fürs Dolmetschen im Voraus. Daher kann die  Vorbereitung fürs Dolmetschen im Voraus nicht  über Nacht erreicht werden,  sondern  ist  ein  allmählicher  und  kumulativer  Prozess.  Meiner  Meinung  nach  lässt sich  das  in  einem  Satz  zusammenfassen:  Die  Dolmetscher  sollten  sich  bemühen,  ihre Sprachkenntnisse ständig zu verbessern. 

参考文献(略)

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