基于德国杜伊斯堡批评话语分析理论的新闻话语探讨——以德国媒体关于中国国庆70周年的新闻报道为例

发布时间:2022-06-08 15:24:05 论文编辑:vicky

本文是一篇德语论文代写,本文试图对收集到的报道进行批判性分析,以回答以下问题:1)德国媒体对70年代庆典的报道有什么样的描述。建设中国的国庆节?2) 德国媒体主要采用什么策略来塑造中国形象?

1.Einleitung

1.1 Zielsetzung und Fragestellung

In der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die Analyse zu den Berichterstattungen über  Chinas  70.  Nationalfeiertag  in  den  deutschen  Medien.  Studien  zu  den Berichterstattungen in den deutschen Medien ist wichtig, weil die Medien wegen ihrer Unmittelbarkeit,  Interaktivität  und  Unbegrenztheit  von  Zeit  und  Raum  die Wahrnehmung der Öffentlichkeit tiefgreifend beeinflussen können.

Diskurs ist wie ein „Fluss von Wissen durch die Zeit“.7  Deshalb ist der Mediendiskurs tief  in  der  Geschichte  verwurzelt  und  kann  sich  mit  der  Zeit  entwickeln.  Obwohl  es bereits  Untersuchungen  zu  den  deutschen  Medien  gibt,  sind  mehr  Untersuchungen notwendig,  um  den  aktuellen  deutschen  Mediendiskurs  über  China  zu  verfolgen.8 Außerdem  sollte  man  den  deutschen  Mediendiskurs  über  China  aus  vielseitigeren Perspektiven und mehr Dimensionen erforschen, um die Produktion und Entwicklung des Chinabilds in den deutschen Medien umfassender und vertiefender zu beobachten.  Diese  vorliegende  Arbeit  versucht,  eine  kritische  Diskursanalyse  der  deutschen Berichterstattungen über die Zeremonie zum 70. Nationalfeiertag Chinas zu erstellen, um die folgenden Fragen zu beantworten: \ 

⑴  Was für ein Chinabild wird in den Berichterstattungen über die Zeremonie zum 70. Nationalfeiertag Chinas erzeugt?  ⑵  Welche Strategien haben die deutschen Medien bei der Produktion von Chinabild hauptsächlich verwendet? 

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1.2 Forschungsstand

1.2.1 Inländischer Forschungsstand

Seit dem Ende der 90er Jahre entwickelt sich die Kritische Diskursanalyse (KDA) in China rasant. Professor Chen Zhongzhu ist der erste Wissenschaftler, der KDA in China einführt.9  Er erläutert den theoretischen Rahmen und die Analysenwerkzeuge, was die Entwicklung  der  inländischen  kritischen  Diskursanalyse  stark  fördert.  Danach veröffentlicht der chinesische Sprachwissenschaftler Xin Bin ein paar Beiträge auf dem Gebiet  der  KDA.  Von  1996  bis  2002  veröffentlicht  er  zahlreiche  Artikel,  um  den Entwicklungsprozess und die Methoden der KDA vorzustellen.

Die Theorie der Kritischen Diskursanalyse der Duisburger Schule gewinnt schrittweise an Aufmerksamkeit. In Zhu Xiaoans Artikel Kritische Diskursanalyse im Kontext der Duisburger  Schule  der  europäischen  Diskursanalyse10  wird  die  Entwicklung  der Diskursanalyse  der  Duisburger  Schule  vorgestellt,  insbesondere  die  Geschichte,  der Entwicklungslinie und die wichtigen Vertreter. Liang Shanshan bietet auch in ihrem Artikel mit dem Titel Die Theorie der Kritischen Diskursanalyse der Duisburger Schule eine Übersicht über die Kritische Diskurstheorie der Duisburger Schule.

Im  Folgenden  werden  die  inländischen  kritischen  Studien  zu  den  deutschen Berichterstattungen  über  China  zusammengefasst.  Jia  Wenjian  analysiert  in  seinem Artikel Chinas Staatsimage im Spiegel (2006-2007) die Berichterstattungen im Spiegel von  Januar  2006  bis  Januar  2007  unter  acht  Gesichtspunkten  (Wirtschaft,  Politik, Gesellschaft, Diplomatie usw.). Er kommt zum Schluss, dass der Spiegel über China ziemlich  negativ  berichtet.12  Er  erklärt  diese  negative  Ausrichtung  der Berichterstattung  mit  drei  Gründen:  Erstens  sehen  die  deutschen  Medien  die Entwicklung Chinas als eine Herausforderung und sogar eine Gefahr für die nationalen Interessen  Deutschlands  an.  Zweitens  steht  das  kulturelle  Selbstbewusstsein  der Deutschen wegen der rasanten Entwicklung Chinas in den letzten Jahrzehnten vor einer Krise. Der dritte Grund liegt darin, dass China die verzerrten Berichterstattungen über China in den deutschen Medien nicht sofort und rechtzeitig kritisiert und korrigiert.

2. Theoretische Grundlage

2.1 Diskurs und Wirklichkeit

Der Begriff Diskurs stammt vom lateinischen „discursus“ und bedeutete eigentlich „das Sich-Ergehen  über  etwas“  und  „Herumlaufen“.25  In  der  heutigen  Diskurstheorie versteht  man  unter  diesem  Begriff  ein  komplexes  System  zusammengehörender Äußerungen  und  Texte.26  Diskurs  entsteht  durch  die  Tätigkeit  des  Sprechens  und Schreibens  in  der  sozialen  Interaktion.  Mit  den  Worten  von  Margarete  Jäger  und Siegfried Jäger bedeutet Diskurs „Ketten von Aussagen“27.

Diskurs ist ein multidimensionales Phänomen, das sich gleichzeitig in vielen Formen darbietet,  wie  zum  Beispiel  in  linguistischen  Objekten,  Aktionen,  mentalen Repräsentationen,  interaktiven  Ereignissen  oder  kulturellen  Produkten.28  Nach  Van Dijk ist der Diskurs offensichtlich ein weiteres Feld, das sowohl informative als auch abstrakte Elemente sowie schriftliche und mündliche Formen umfasst.

Diskurs ist auch eine soziale Praxis, die Wirklichkeit konstituiert.29  Wirklichkeit in der kritischen Diskursanalyse ist nicht etwas, was von Menschen erkannt wird. Stattdessen wird Wirklichkeit gedeutet. Sie wird „je nach Interessenlage, nach Zielvorstellungen, Traditionen und unterschiedlicher Geschichte“30  gedeutet. Magarete Jäger beschreibt im Buch Deutungskämpfe - Theorie und Praxis kritischer Diskursanalyse den Prozess, wie Diskurse in der sozialen Interaktion die Wirklichkeit für Individuen deuten: „Feste  Bewusstseinselemente  entstehen  erst  durch  die  Rezeption  von Dsikursen, d.h. durch dauerhafte und sich über lange Zeiträume erstreckende Konfrontation  mit  immer  den  gleichen  oder  doch  sehr  ähnlichen Aussagen.Erst diese Rekursivität führt zu ihrer Verankerung im Bewusstsein der Subjekte. Das so entstehende Wissen stellt die Applikationsvorlagen für das  Handeln  der  Subjekte  bereit  und  damit  letztendlich  auch  für  die Gestaltung gesellschaftlicher Wirklichkeit.“

2.2 Diskurs und Macht

Die Kritische Diskursanalyse der Duisburger Schule hat die Machttheorie von Foucault aufgenommen. Aufgrund dieser Theorie üben Diskurse Machtwirkungen aus. Dies tun sie,  weil  sie  institutionalisiert,  geregelt  und  an  Handlungen  angekoppelt  sind.34  Mit anderen  Worten  ist  Diskurs  „eine  institutionelle  verfestigte  Redeweise“.35  Als institutionalisierte  und  verfestigte  gesellschaftliche  Redeweisen  entfalten  Diskurse Machtwirkung,  weil  Diskurse  das  Wissen  und  die  sich  darauf  stützenden Handlungsstrategien von Personen und Institutionen bestimmen und dadurch nicht nur gesellschaftliche Wirklichkeiten produzieren, sondern auch Subjekte formieren.36 Die  Kritische  Diskursanalyse  wurde  zuerst  1989  von  Norman  Fairclough  in  seinem Buch  Language  and  Power  vorgeschlagen.  Dieser Theorie  zufolge  wird  Sprache  als soziale  Praxis  behandelt.  Sie  zielt  darauf  ab,  die  Beziehung  zwischen  Macht  und Ideologie durch Sprache zu untersuchen.37  Nach den Ansicht von Fairclough (1995) ist Sprache keine unabhängige oder isolierte Einheit, sondern eine vom sozialen Umfeld betroffene  Einheit.  Um  dies  zu  erklären,  beschrieb  Fairclough  die  KDA folgendermaßen:

„By  critical  discourse  analysis  I  mean  discourse  analysis  which  aims  to systematically  explore  often  opaque  relationships  of  causality  and determination  between  a  discursive  practices,  events  and  texts,  and  wider social  and  cultural  structures,  relations  and  processes;  to  investigate  how much practices events and texts arise out of and are ideologically shaped by relations of power and struggles over power, and to explore how the opacity of these relationships between discourse and society is itself a factor securing power and hegemony.“

3. Forschungsverfahren und Methoden ............................................. 19

3.1 Die erste Phase - Konzeptionsphase ........................................ 19

3.2 Die zweite Phase - Erhebungsphase ...................................... 19 

4. Kritische Diskursanalyse der Berichterstattungen ............................... 25

4.1 Strukturanalyse .................................. 25

4.1.1 Verteilung der Berichterstattungen in den Medien ......................... 25

4.1.2 Verteilung der Textsorten ............................... 26

5. Schluss .................................. 58 

4. Kritische Diskursanalyse der Berichterstattungen

4.1 Strukturanalyse

In der Strukturanalyse wird versucht, die Diskursfragmente, nämlich die gesammelten Berichterstattungen, nach Themen aufzulisten und deren formale Beschaffenheiten zu erfassen.  Konkret  gesagt  werden  die  Verteilung  der  Berichterstattungen  in  den  zehn deutschen Medien, die Verteilung der Textsorten, die Verteilung der Hauptthemen und die deutschen Medien an sich vorgestellt. 

4.1.1 Verteilung der Berichterstattungen in den Medien

Alle  für  diese  Untersuchung  benötigten  Berichterstattungen  stammen  aus  zehn verschiedenen  deutschen  Medien.  Abbildung  3  unten  zeigt,  wie  die  gesammelten Berichterstattungen in den jeweiligen Medien verteilt sind.

In  Abbildung  3  ist  es  deutlich,  dass  ZDF-Online,  Süddeutsche  Zeitung-Online  und Deutschlandfunk-Online die Hauptquellen der gesammelten Berichterstattungen bilden. Unter  ihnen  berichtete  ZDF-Online  mit  7  Nachrichten  am  häufigsten  über  die Zeremonie  zum  70.  Nationalfeiertag  und  macht  einen  Anteil  von  etwa  17%  der gesamten  Nachrichten  aus.  Dann  folgen  Süddeutsche  Zeitung-Online  und Deutschlandfunk-Online  mit  jeweils  6  Berichterstattungen.  Bild-Online,  Die  Welt-Online und Frankfurter Rundschau-Online haben nur 2 Berichterstattungen, die sich mit dem 70. Gründungsfeiertag Chinas beschäftigen. 

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5. Schluss

Die  vorliegende  Arbeit  hat  es  sich  zum  Ziel  gesetzt,  zu  den  Untersuchungen  der deutschen Mediendiskurse über China beizutragen. Um das Ziel zu erreichen, wurden 41 Berichterstattungen über die Zeremonie zum 70. Nationalfeiertag aus 10 deutschen  Medien  gesammelt,  weil  die  Medien  in  der  heutigen  Informationsgesellschaft  einen immer größeren Einfluss auf die Leserschaft ausüben können. Die Arbeit hat versucht, die gesammelten Berichterstattungen kritisch zu analysieren, um die folgenden Fragen zu  beantworten:  1)  Was  für  ein  Chinabild  haben  die  deutschen  Medien  in  den Berichterstattungen über die Zeremonie zum 70. Nationalfeiertag Chinas konstruiert? 2) Welche Strategien haben die deutschen Medien bei der Erzeugung des Chinabildes hauptsächlich verwendet? 

Auf  Basis  der  Theorie  der  Duisburger  Kritischen Analyse  von  Magarete  Jäger  und Siegfried  Jäger  besteht  der  Hauptteil  dieser  Studie  aus  der  Strukturanalyse  und  der Feinanalyse. In der Strukturanalyse werden die Verteilung von Berichterstattungen in den zehn Medien, die Verteilung der Textsorten, die Verteilung der Hauptthemen sowie die deutsche Medienlandschaft an sich untersucht. Militärische und politische Themen sind  die  Hauptthemen,  denen  die  deutschen  Medien  die  größte  Aufmerksamkeit schenkten. Unter diesen sind Themen wie Waffenschau und die Rede von Präsident Xi Jinping die am häufigsten diskutierten Themen. Politisch wird die Aufmerksamkeit auf das Chaos in Hongkong und die chinesische Regierung gerichtet. Neben militärischen und  politischen  Themen  sind  die  deutschen  Medien  auch  besorgt  über  die wirtschaftliche Entwicklung Chinas und die Umweltverschmutzung.

参考文献(略)

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