本文是一篇代写德语论文,笔者认为爱德华·韦迪·赛义德在1978年出版了一本关于东方主义的书,书中全面介绍了殖民话语。“他者”正是西方后殖民理论中的一个常见术语,西方人通常被称为“自我”,而殖民地中的人则被称为“他者”“他者”和“自我”是对立的概念,西方人把所有非西方世界都视为“他者”。
2. Positive Chinabilder der deutschen Denker in der ersten Hälfte des 18. Jh.
2.1 Leibniz: Begeisterung über den kulturellen Austausch
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) wird als einer der gelehrtesten Männer im 17. und 18. Jahrhundert in Deutschland bezeichnet, dessen Forschungen sich über zehn Gebiete erstrecken.
Vom Ende des 17. Jahrhunderts bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts, wo Leibniz lebte, war das „China-Fieber“ in Europa aufgekommen und erreichte es nach und nach zu einem Höhepunkt, was extremes Interesse an China mit sich brachte. Die Europäer dieser Zeit kauften viele chinesische Gegenstände, z.B. Seide, Porzellan usw. Sie ahmten auch die chinesische Architektur nach. Ein repräsentatives Beispiel im frei fantasierenden Stil aus der Zeit des Rokokos① war das berühmte Chinesische Teehaus im Park von Sanssouci. Neben dem chinesischen Handwerk und der Architektur haben sich die europäischen Denker auch für die chinesische Kultur, insbesondere für die chinesische Politik und den Konfuzianismus interessiert.
Leibniz sei der erste deutsche Gelehrte, der sich eingehend mit China und konfuzianischer Philosophie befasste②. Er lobt die chinesische Kultur und das in der konfuzianischen Philosophie enthaltene rationale Denken sehr. Er bezeichnet China mehrmals als „Anti-Europa“ oder „Osteuropa“③. Seine positive Darstellung hat die Aufmerksamkeit von den europäischen Gelehrten auf die chinesische Kultur und Philosophie gelenkt. Aber Leibniz ist niemals nach China gereist und hat auch niemand kennengelernt, der in China geboren war.
2.2 Wolff: Konfuzianismus-die chinesische Moralphilosophie
Christian Wolff (1679-1754) ist ein deutscher Philosoph, Psychologe und Mathematiker. Er ist auch ein Vorläufer der frühen Aufklärung in Deutschland und ein Schüler von Leibniz. Er hat die philosophischen Gedanken von Leibniz systematisiert und die Entwicklungsrichtung der deutschen Philosophie für mehr als hundert Jahre festgelegt. Außerdem war Wolff der erste, der die Philosophie zu einer gebürtigen Deutschen macht. Deutsch statt Latein ist eine wichtige Errungenschaft während der deutschen Aufklärung geworden, was das Erwachsen des deutschen Nationalwillens reflektiert. Infolgedessen hat Wolffs Stellungnahme zu China größeren Einfluss in Deutschland ausgeübt.
Wolff hat seine Kenntnisse über China erlangte, indem er die Werke und Übersetzungen von den Missionaren ausführlich gelesen hat. Im Jahr 1711 wurde Wolff ermutigt, nachdem er Philippe Couplets Confucius Sinarum Philosophus gelesen hatte. Dieses Buch war eine Inspirationsquelle für seine philosophische Forschung.
Im Jahr 1721 hat Wolff bei der Übergabe des Prorektorats an seinen Nachfolger Joachim Lange an der Universität Halle eine Rede gehalten. Seine Ansichten über China hat sich voll und ganz in dieser Rede widergespiegelt. Darin hat Wolff festgestellt, dass die chinesische Philosophie die älteste Philosophie der Welt sei und Konfuzius mit Jesus verglichen werden könne. Wolffs positive Einstellung auf China hat auf den ganzen europäischen theologischen Kreis großen Einfluss ausgeübt. Danach wurden 130 Artikel veröffentlicht, die Wolff strikt verurteilten.
3. Widersprüchliche Chinabilder der deutschen Denker während der Übergangszeit der Veränderung
3.1 Gatterer: Konfuzius-der Religionsstifter
Das sich kumulierende Wissen über den neuen Kontinent im Rahmen der überseeischen Entdeckungen hat auch zur bemerkenswerten Entwicklung des Feldes der historischen Forschung beigetragen. Die im Jahr 1734 neue gegründete Universität Göttingen spielt eine führende Rolle in diesem neuen Entwicklungsbereich. In diesem Augenblick war die Universität Göttingen nicht nur die jüngste Universität in Deutschland, sondern auch die fortschrittlichste Universität. Die Historiker und Wissenschaftler, die an der Universität Göttingen arbeiten und studieren, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft. Johann Gottlieb Gatterer (1727-1799) war ein deutscher Historiker während der Aufklärung. Seit 1759 war er Professor für Geschichte an der Universität Göttingen. Das von ihm veröffentlichte Handbuch der Universalhistorie ist die umfangreichste Abhandlung über Ostasien, die damals von einem deutschen Historiker geschrieben wurde①. Bereits 1764 lieferte Gatterer im zweiten Teil seines Handbuchs der Universalgeschichte eine sehr umfangreiche Darstellung auf die Länder Ostasiens②. Das Chinabild in seinem Buch stammt aus der Reiseerfahrung und den Arbeiten von Jesus-Missionaren.
Seit Gatterer hat sich eine neue historische Perspektive an der Universität Göttingen herausgebildet. Im Gegensatz zur traditionellen Hof- und Kabinettsgeschichte wandten sich diese Historiker der ganzen Menschheit und ihrer Lebensvielfalt zu und interessierten sich für alle Völker, alle Zeiten und für das gesamte politische und kulturelle Leben③. Gerade wegen der neuen Perspektive in der deutschen Geschichtswissenschaft haben die Historiker an der Universität Göttingen begonnen, die Geschichte der ostasiatischen Länder zu studieren.
3.2 Schlözer: chinesische Herrschaft-Despotie
August Ludwig Schlözer (1735-1809) war ein deutscher Historiker, Autor und Sprachwissenschaftler während der Aufklärung. Im Jahr 1769 wurde Schlözer zum ordentlichen Professor in der Abteilung für Philosophie an der Universität Göttingen ernannt. In seinem ersten Lehrjahr hat Schlözer die Vorträge über die allgemeine Geschichte der Welt gehalten. Obwohl er lange zögerte, ob er solche Inhalte erklären sollte, zogen seine Vorlesungen bald ein großes Publikum an und wurden in den folgenden Jahren zu den beliebtesten Vorlesungen an der Universität. Später war Schlözer am Einfluss an der Universität Göttingen Gatterer überlegen.
In diesem Augenblick wurde auch die historische Schrift Vorstellung seiner Universalhistorie von Schlözer veröffentlicht. Der 1772 veröffentlichten ersten Ausgabe folgte 1775 eine zweite, überarbeitete Auflage. Die dritte, noch weiter umgestaltete Auflage erschien zunächst 1785-1789 und wurde 1792-1801 neu aufgelegt. Die zweite Auflage enthielt im Gegensatz zur ersten eine relativ ausführliche, wenn auch ausgesprochen kritische Darstellung auf die chinesische Geschichte. In der dritten Auflage milderte Schlözer einige abwertende Ausdrücke in Bezug auf China ab. Als sein Vorgänger an einer gleichen Universität hat Schlözer unbedingt die historischen Ideen und die Ansichten auf China von Gatterer gelernt und wandte diese Einstellung auf seine eigenen historischen Schriften an. Aber gleichzeitig als ein Historiker, der immer neue Ideen und Theorie von anderen Gelehrten akzeptiert, wird vielfältige Einflüsse auf die Schrift von Schlözer ausgeübt. Das geht aus seinen drei Ausgaben der historischen Schriften hervor. Infolgedessen sind die Darstellungen von Schlözer auf die Geschichte und China immer widersprüchlich und haben sie immer Veränderung erfahren.
3.Widersprüchliche Chinabilder der deutschen Denker während der Übergangszeit der Veränderung ....................... 26
3.1 Gatterer: Konfuzius-der Religionsstifter ............................. 26
3.2 Schlözer: chinesische Herrschaft-Despotie.............................. 29
4. Negative Chinabilder der deutschen Denker am Ende des 18. Jh. .................... 38
4.1 Meiners: Chinese-nichtswürdigstes Volk Asiens ......................... 38
4.2 Hegel: China-ein rückständiger Staat .................................. 40
5. Analyse der Veränderung der Chinabilder der deutschen Denker im 18. Jh... 47
5.1 Erläuterung wichtiger Theorien und Begriffe ................................ 47
5.2 Komplizierte Veränderung der Ansichten über China ........................ 50
4. Negative Chinabilder der deutschen Denker am Ende des 18. Jh.
4.1 Meiners: Chinese-nichtswürdigstes Volk Asiens
Christoph Meiners (1747-1810) ist ein deutscher Philosoph, Historiker und Autor. Als Ergebnis seiner Forschung stellte Meiners im Jahr 1785 der Öffentlichkeit des Buchs Grundriss der Geschichte der Menschheit vor, in dessen Vorwort hat Meiners auch das Konzept der Menschheitsgeschichte erläuterte. Meiners möchte eine vergleichende Geschichte aller Kulturen und Zivilisationen schreiben, in der er die Menschen, die aus der ganzen Welt, aller kulturellen Ebenen und unter dem Einfluss aller Formen von Herrschaft und Religion leben, richtig bewerten könnte. Unter dem Einfluss dieser Sicht der Geschichte begann Meiners, die ostasiatische Geschichte zu forschen, einschließlich natürlich der chinesischen Geschichte.
Gleichzeitig hat Meiners auch eine Rassentypologie der Menschheit erarbeitet. Seiner Meinung nach besteht das Menschengeschlecht aus zwei Hauptstämmen, dem Kaukasischen und dem Mongolischen. Unter dem Mongolischen subsumierte Meiners alle farbigen Völker, nicht nur die Asiaten, sondern auch die Schwarze und die Indianer. Darüber hinaus glaubt Meiners, dass der Despotismus zu den natürlichen Merkmalen des Mongolischen Stammes gehöre. Die Chinesen sind für Meiners eins der nichtswürdigsten Völker Asiens. So schrieb er:
„Sie seien „so leer von menschlichen Gefühlen, dass sie ihre neugeborenen Kinder aussetzen, oder wie beschwerlichen Unrat in die Karren werfen..., dass sie ihre Weiber und erwachsenen Kinder verkaufen, oder auch die letzteren verstümmeln, um sie als Verschnittene an den Hof zu bringen. Sie betrügen oder überverteilen einen Jeden ohne Unterschied“①.
5. Analyse der Veränderung der Chinabilder der deutschen Denker im 18. Jh.
5.1 Erläuterung wichtiger Theorien und Begriffe
Die Chinabilder in den Augen der deutschen Denker im 18. Jahrhundert haben eine komplizierte aber wichtige Veränderung erfahren. Bevor diese Veränderung analysiert wird, ist es notwendig, eine konkrete Erklärung der Theorie, auf die sich diese Arbeit stützt, und der wichtigen Begriffe, die mehrmals erwähnt werden, zu machen.
Imagologie ist ursprünglich im Forschungsbereich der Komparatistik im 19. Jahrhundert entstanden, wobei die ausländischen Nationalbilder in den literarischen Werken hauptsächlich untersucht werden. In die 1980er Jahre wurde Daniel-Henri Pageaux Vertreter im Bereich der zeitgenössischen französischen komparatistischen Imagologie. Er glaubt, dass sogenannte ausländische Nationalbilder eine Summe der Ansichten fremder Länder im Prozess der Sozialisierung sei①.
In der Tat hat Edward Wadie Said im Jahr 1978 ein Buch über den Orientalismus veröffentlicht, wo es eine umfassende Darstellung über den kolonialen Diskurs gab②. „Das Andere“ ist genau ein gebräuchlicher Begriff in dieser westlichen postkolonialen Theorie, wo der Westler oft als „das Selbst“ bezeichnet wird, während die Menschen in der Kolonie als „das Andere“ bezeichnet werden. Was „das kulturelle Andere“ angeht, findet Edward Wadie Said, dass eine Kultur „das kulturelle Andere“ gestalten möchte, das sich ihren eigenen entgegengesetzt ist, um den Wert ihrer eigenen Kultur zu beweisen③. „Das Andere“ und „Das Selbst“ sind entgegengesetzte Begriffe, und der Westler sieht alle die nicht-westliche Welt als „das Andere“.
参考文献(略)