本文是一篇西班牙语论文,笔者认为在德语中,人们习惯于使用同义词来避免文本中出现重复。伊娃·吕迪·孔在翻译时也注意到了这一点。鉴于德语读者的习惯,同义词应该用于多次出现的文化细节。这保留了目的论规则和连贯性规则。总的来说,德文版《登威斯顿庄园》的完整德文译本已经成功。一方面,传播中国文化的目标已经实现。另一方面,读者可以得到一种合乎逻辑的、适应性强的翻译。
1. Einleitung
1.1 Forschungsgegenstand
Das Übersetzen blickt auf eine lange Geschichte zurück. Wenn man sich mit der Entwicklung von Übersetzen beschäftigt, machen sich zwei verschiedene Meinungen bemerkbar. Die einen glauben, dass wortgemäßes Übersetzen als richtige Übersetzungsmethode gilt, während sich die anderen für sinngemäßes Übersetzen aussprechen. Das ist die bekannte Wörtlich-Frei-Debatte. Daraus geht die Kompromissformel hervor: „Übersetzen so wörtlich wie möglich und so frei wie nötig.“2 In den 1950er Jahren wurde Übersetzungswissenschaft als Teilbereich der Linguistik angesehen. Danach schlug James S. Holmes vor, dass man das Übersetzen als disziplinenübergreifendes Feld Translation Studies nennt. Die Beschränkungen des linguistischen Paradigmas ließen sich im Zuge der pragmatischen Wende in der Linguistik immer deutlicher beobachten. Anfang der 1980er Jahre entstand eine Neuorientierung der Übersetzungswissenschaft, die die Linguistik als Leitdisziplin absetzte. Diese neue Ansicht stammte im Wesentlichen von Hans J. Vermeer. „An dieser Stelle der Transkodierungstheorie wurde eine Handlungstheorie mit ihren Konsequenzen gesetzt.“3 Wie jede Tätigkeit oder Handlung braucht auch das Übersetzen einen Zweck oder Skopos, so meint Vermeer. In der von Vermeer initiierten Skopostheorie tritt der Ausgangstext in den Hintergrund und verliert seine Rolle als heiliges Original, was einen Beitrag dazu leistet, dass „die Ausgrenzung des Literaturübersetzens aus der Übersetzungswissenschaft aufgehoben und damit die Zweiteilung in Fach- und Literaturübersetzen durch einen integrativen Ansatz überwunden werden“4.
1.2 Forschungsstand
Da Xiyouji als einer der wichtigsten chinesischen Romane gilt, stehen zahlreiche akademische Forschungen darüber zur Verfügung. Wenn man auf der chinesischen akademischen Webseite cnki.net.7„西游记 (Xiyouji)“ eingibt, bekommt man 40.417 Suchergebnisse, die fast alle Forschungsbereiche umfassen, z. B. die Analyse von Figuren, den Streit um den Autor und die Überlieferung der Geschichte usw. Gibt man „西游记翻译 (Übersetzung von Xiyouji)“ in das Suchfeld ein, existieren 136 Artikel darüber, die sich auch auf fast alle wichtigen Fremdsprachen und Theorien beziehen. (bis 02. 10. 2019) Anfang 2019 veröffentlichten Liu Daoying und Zhu Mingsheng den Artikel Visualization Analysis of the Translation of Journey to the West (1980-2018): Based on CiteSpace. Darin wurde die Entwicklung der Übersetzung von Xiyouji anhand der von 1980 bis 2018 veröffentlichten 311 akademischen Aufsätze aus Database CNKI untersucht. Die Ergebnisse wiesen darauf hin, dass die meisten Forschungsarbeiten im Bereich Übersetzen hauptsächlich auf Übersetzungsstrategien - die Aufsätze über Übersetzungsstrategien sind am meisten -, kontrastive Analysen von verschiedenen Versionen und Übersetzungsstile gefallen seien. Das Problem bestand dennoch darin, dass die meisten Forschungen aus linguistischen Perspektiven anstatt aus interdisziplinären herausgekommen seien. In der Zukunft werden immer mehr neue Forschungsdisziplinen- und paradigmen erhofft.
2. Theoretische Grundlage
2.1 Kultur, Sprache und Übersetzung
Die Kultur gilt als das Spiegelbild des ganzen Volkes, das dessen Eigenschaften, Glaubensweisen und Wertschätzungen reflektiert. Tatsächlich wird die Bedeutung des Begriffs Kultur als heterogen bezeichnet und sie wird auch in verschiedenen Bereichen angewandt, z. B. in Anthropologie, Politikwissenschaft, Soziologie, Literaturwissenschaft und Übersetzungswissenschaft.
Nord bezeichnet die Kultur als Folgendes:
[…] Culture, being what people have to learn as distinct from their biological heritage, must consist of the end product of learning: knowledge, in a most general, if relative, sense of the term. By this definition, we should note that culture is not a material phenomenon; it does not consist of things, people, behavior, or emotions. It is rather an organization of these things. It is the form of things that people have in mind, their models for perceiving, relating, and otherwise interpreting them.
Kultur ist all das, „was man wissen, beherrschen und empfinden können muss, um beurteilen zu können, wo sich Einheimische in ihren verschiedenen Rollen erwartungskonform oder abweichend verhalten,“21 so definiert Göhring.
2.2 Kulturspezifika
Jede Kultur hat ihre spezifischen Aspekte, die durch das langjährige Zusammenleben entstanden sind. Sie unterscheiden sich von den in anderen sozialen Gruppen oder Gesellschaften entstandenen Eigenschaften. Außerdem sind sie sehr oft komisch oder unverständlich für die Menschen aus den anderen Kulturen. Wie die Definition von Kultur scheint auch die Definition von diesen kulturspezifischen Elementen auch schwierig zu sein. Sie werden von Wissenschaftlern unterschiedlich genannt oder definiert. Mona Baker bezeichnet sie als „culture-specific concepts“. Peter Newmark definiert sie als „cultural words“ und Nord nennt sie „cultureme“. Bei Javier Franco Aixelá sind sie „culture-specific items“. In China werden sie oft „文化专有项 (wén huà zhuān yǒu xiàng)“ oder „文化负载词 (wén huà fù zǎi cí)“ genannt.
Im Folgenden wird vorgeführt, wie manche Theoretiker Kulturspezifika benennen und welche Klassifikationen und Übersetzungsstrategien vorgeschlagen werden.
3 DIE VOLLSTÄNDIGE DEUTSCHE ÜBERSETZUNG DIE REISE IN DEN WESTEN UND DEREN REZEPTION ..................... 29
3.1 DIE ÜBERSETZERIN: EVA LÜDI KONG ................................. 29
3.2 DIE VOLLSTÄNDIGE DEUTSCHE ÜBERSETZUNG: DIE REISE IN DEN WESTEN ..... 30
4 ÜBERSETZUNGSSTRATEGIEN DER KULTURSPEZIFIKA IN DIE REISE IN DEN WESTEN .................................36
4.1 ÜBERSETZUNGSSTRATEGIEN VON ÖKOLOGISCHEN KULTURSPEZIFIKA .... 38
4.2 ÜBERSETZUNGSSTRATEGIEN VON LINGUISTISCHEN KULTURSPEZIFIKA .... 43
5 ZUSAMMENFASSUNG ................................ 71
LITERATURVERZEICHNIS .............................. 74
4. Übersetzungsstrategien der Kulturspezifika in Die Reise in den Westen
4.1 Übersetzungsstrategien von ökologischen Kulturspezifika
Die ökologischen Kulturspezifika sind durch die Natur einer Region geprägt. Dazu gehören normalerweise Pflanzen, Tiere, Klima und Landformen usw, die hohen Anspruch an die Übersetzerin stellen.Im Original gibt es zahlreiche Ortsnamen. Sie spielen eine wichtige Rolle sowohl bei der Vorstellung der Geschichte, als auch bei der kulturellen Vermittlung. Im Folgenden werden die entsprechenden Übersetzungsstrategien analysiert.
5. Zusammenfassung
Anhand der Skopostheorie widmet sich die vorliegende Arbeit der Untersuchung der Übersetzungsstrategien von Kulturspezifika im Roman Xiyouji. Nach dieser Theorie sollten die ÜbersetzerInnen sowohl sprachliche als auch kulturelle Barrieren überwinden, wobei bestimmte Zwecke zu befolgen sind. Neben dem Primat der Skoposregel muss textuelle Kohärenz erreicht werden. Die Geschichte von Xiyouji ist jahrhundertelang in China erzählt und gilt vielmehr als eine Abenteuergeschichte. Etwa 17 Jahre lang war die Sinologin Eva Lüdi Kong damit beschäftigt, eine vollständige deutsche Übersetzung des Romans zu bewerkstelligen, was erheblich zum kulturellen Austausch getan hat. Die Übersetzung der klassischen Werke ist deshalb kompliziert, weil sich die ÜbersetzerInnen in einer paradoxen Situation befinden. Denn das Original und die Rezipienten sind gleichermaßen in die Berücksichtigung zu nehmen. Mit den ausführlichen Analysen werden die Fragen in der Einleitung beantwortet.
(1) Die vorliegenden Beispielanalysen und -bewertungen könnten demonstrieren, dass beim Übersetzungsprozess alles in Betracht gezogen werden soll, darunter der Stil des Autors, die Atmosphäre, der geschichtliche Hintergrund und der literarische Geschmack. Weil die Kulturspezifika stark in die Ausgangskultur eingebettet sind, ist es schwierig, eine Übereinstimmung zwischen dem Original und dem Zieltext herzustellen. Wie Eva Lüdi Kong im Interview gesagt hat, sind die Eigennamen und die konfuzianische Hierarchie den Deutschen schwer zugänglich sind. Es ist unmöglich, alle Kulturspezifika so genau wie im Original zu übertragen. Manchmal geht der exotische Geschmack auf Kosten der formalen Merkmalen. Eine andere Schwierigkeit liegt darin, dass der Autor des klassischen Ausgangstextes nicht mehr am Leben ist. Daher hat die Übersetzerin keine Chance, mit dem Autor über den Inhalt des Ausgangstextes zu diskutieren und gleichzeitig die Intention des Autors zu erfahren. Die Übersetzung basiert in diesem Sinne auf dem subjektiven Verständnis. Um die oben erwähnten Schwierigkeiten zu überwinden, hat sie keine Anstrengungen unterlassen, den geistigen Horizont zu erweitern und sich intensiv mit der chinesischen Sprache und Kultur zu beschäftigen, was ihrer Übersetzung des Romans enorm zugute gekommen ist.
参考文献(略)